Hochbett
Endlich mal wieder ein Tag Urlaub. Und was ist der Plan für heute? Für meine Tochter das Hochbett wieder aufbauen.
Während sie den Boden des Zimmers noch zweimal wischen durfte, trug ich die Teile, die aus dem normalen Bett ein Hochbett machen, aus dem Keller hoch. Dann fingen wir an.
Zuerstmal das Bett freiräumen. Also zu gut deutsch die ca. 50 Kuscheltiere und Puppen runterräumen. Dann Matratze und Lattenrost raus und das Bett zur Seite räumen. Beim Zusammenschrauben des unteren Teils des Hochbetts bekomme ich dann Unterstützung unterschiedlicher Art. Reinstecken der Schrauben in die Löcher, Reindrehen der Schrauben, Festhalten der Bettteile. Nach einer Weile waren wir dann soweit, dass meine Frau mir helfen konnte das Bett auf den Unterbau zu heben. Noch verschrauben, in die Ecke schieben, Lattenrost und Matratze drauf. Und schon ist das Hochbett fertig.
Und wofür die ganze Mühe? Zum einen ist natürlich tatsächlich spürbar mehr Platz im Kinderzimmer. Und zum zweiten freut sich meine Tochter wie ein Schneekönig über das Hochbett. Oben ist offensichtlich ihr Bereich. Und unten besteht auch die Aussicht schöne Höhlen bauen zu können.
Ganz nebenbei ist neben dem Hochbett Platz für eine Leseecke entstanden.
Und sonst heute so? Wir haben das Mousse au Chocolat der Nachbarn genossen, das sie zu viel gemacht hatten und uns weiter durch unsere Foodsharing Reste gefuttert. Als es am Nachmittag dann plötzlich nicht nur wie aus Eimern goss, sondern dann noch anfing zu donnern, durfte ich auch als Zuflucht vor dem Gewitter dienen.
Jetzt am Abend schreibe ich nicht nur diesen Text sondern spiele noch am Layout der Seite rum. Mal sehen, ob ich da noch was verschlimmbessern kann.